Kull’s Gartenbrunnen Ratgeber

Der Gartenbrunnen – ein Kunstwerk mit praktischem Nutzen

kleiner weißer Gartenbrunnen

Gartenbrunnen in weiß

Je nach Erfahrungsschatz und persönlichem Hintergrund verbinden die meisten Menschen mit einem Brunnen ganz unterschiedliche Dinge. Der eine kennt ihn vielleicht als Nutz- und Ziehbrunnen aus weiten Teilen Afrikas und Eurasiens, der andere als Wasserversorgungsstelle auf dem Friedhof oder auch als Zierobjekt und besonderes „Schmuckstück“ in der städtischen Parkanlage.

Mittlerweile stehen Brunnen aber auch in den verschiedensten Varianten in vielen deutschen Gärten und verwandeln diese in kleine Wohlfühl-Oasen. Je nach Größe, Beschaffenheit und Stil des Gartens kann ein Brunnen individuell in die Gesamtgestaltung eingebettet werden und somit als außergewöhnliches Highlight auf der einen und als praktische Wasserquelle auf der anderen Seite dienen.

Ob modern, klassisch oder in zeitlosem Design, alleinstehend oder in Kombination mit Gartenteich, Gartendusche oder Bachlauf, schlicht-elegant oder prunkvoll verziert mit einer (wasserspeienden) Brunnenfigur, der Gartenbrunnen ist ein echter Eyecatcher – immer und überall. Doch da er im Garten eben nicht nur Designobjekt, sondern auch Gebrauchsgegenstand sein kann, gibt es diverse Aspekte rund um das komplexe Thema „Gartenbrunnen“ zu beachten und viel Wissenswertes bspw. über Funktions- und Bauweise oder auch Pflege- und Instandhaltungsmaßnahmen zu erfahren.

Wozu überhaupt ein Gartenbrunnen?

  • Ein Gartenbrunnen ist stilvoll.
  • Ein Gartenbrunnen ist romantisch.
  • Ein Gartenbrunnen ist märchenhaft.

Keine Frage, so ein Brunnen im Garten hat augenscheinliche Vorzüge. Egal ob aus Sandstein, Granit, Marmor oder Edelstahl, er ist auf jeden Fall ein Blickfang und für Fans und Liebhaber von Märchen und Fabeln hat er mit Sicherheit immer auch etwas Sagenumwobenes und Metaphorisches.

Aber was nützt ein Brunnen im Garten eigentlich?

Atmosphäre schaffen

Vom einzigartigen Mehrwert des Brunnens in seiner Funktion als Stilelement und Designobjekt ist die besondere Atmosphäre, die er schaffen kann, von nicht zu unterschätzendem Wert. Gerade wenn Sie Ihren Garten mit viel Liebe und Sorgfalt gestaltet haben, ist das Spiel mit dem Wasser ein besonderes Plus. Das angenehm plätschernde Geräusch eines Springbrunnens bspw. sorgt für eine entspannte Stimmung und ist immer auch Symbol für Bewegung und Lebendigkeit im Garten.

Durch die mittlerweile zahlreichen Variationsmöglichkeiten in Bezug auf Aussehen, Größe und Brunnentyp sind Sie in der Lage, Ihren Brunnen ganz individuell zu gestalten und Ihren Garten im stimmigen Gesamtkonzept zu erleben. So können z.B. auch städtische Gärten, in denen eventuell der Platz für raumgreifende Elemente fehlt, mit einem Kleinbrunnen deutlich an Wert gewinnen.

Brunnen mit langem Bogen

Brunnen mit großem Bogen

Darüber hinaus sind Wasserquellen immer auch ein willkommener „Treffpunkt“ für die kleinen summenden, surrenden und zwitschernden Gartenbewohner. So schaffen Sie eine regelrechte Oase für Vögel, Schmetterlinge und Libellen. Damit ist nicht nur den Tieren geholfen, sondern auch Sie werden dieses bunte, fröhliche Treiben sicherlich bald zu schätzen wissen.

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Der Gartenbrunnen als lohnenswerte Alternative der Bewässerung  

Leitungswasser ist teuer (Tendenz steigend) und die Bewässerung der Pflanzen und Rasenflächen im Garten wird mitunter zur überaus kostspieligen Angelegenheit. Die hohen Kosten entstehen einerseits dadurch, dass das Wasser aus der Leitung mehrfach gereinigt und gefiltert wird. Andererseits zahlen Sie für jeden Liter Wasser, den Sie aus dem Trinkwassernetz entnehmen, immer auch die Abwasserkosten, auch, wenn Sie das Wasser im Garten verwenden und nicht dem Abwassersystem zufügen.

Abhilfe kann hier mit einer Regentonne geschaffen werden. Doch diese reicht, besonders in länger andauernden Trockenperioden, nicht immer aus und eine „Beregnung“ des Gartens ist durch sie ebenfalls nicht möglich.

!! Bitte beachten Sie: Damit aus Ihrem
Gartenbrunnen tatsächlich eine kostensparende Bewässerungsalternative wird, sollte sich Ihr Brunnen innerhalb von fünf Jahren amortisieren. Kalkulieren Sie also im Vorfeld die Kosten für den Brunnenbau besonders sorgfältig!!

Mit der Gartenbewässerung durch den eigenen Brunnen schonen Sie hingegen nicht nur Ihren Geldbeutel und erhalten eine ausreichende Wassermenge, sondern Sie handeln auch umweltfreundlich, da der Gartenbrunnen aus dem Grundwasser gespeist wird. Auch lassen sich an die meisten Brunnen problemlos gesonderte Berieselungssysteme anschließen. Das bedeutet für Sie einen weiteren praktischen Mehrwert, der Ihnen das lästige, mehrfache Nachfüllen der Gießkanne erspart.

Man kann sagen, dass die Kostenersparnis bei der Gartenbewässerung durch den Brunnen in der Regel wirklich lohnenswert ist und bei trockenem Wetter und einer größeren Gartenfläche mehrere hundert Euro im Jahr ausmachen kann. So haben die meisten Gartenbrunnen innerhalb der ersten zwei bis drei Jahre ihre Bau- und Installationskosten wieder „reingeholt“.

Der Gartenbrunnen als Bewässerungsanlage –
Ihre Vorteile im Überblick:

  • Kostenersparnis » kein Gebrauch von teurem Trinkwasser
  • Unabhängigkeit von der Niederschlagsmenge » Versorgung über das Grundwasser
  • Zeitersparnis » Anschluss von Berieselungssystemen und Gartenschlauch an den Brunnenkreislauf
  • Umweltschonend
  • Ganzjährige Wasserversorgung
    (Ausnahme: Frost)

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Durch den Gartenbrunnen Trinkwasser gewinnen

Neben der Nutzung des Brunnens für die Gartenbewässerung haben Sie auch die Möglichkeit, diesen als Trinkwasserquelle zu gebrauchen. Doch dabei ist Vorsicht geboten und eine besonders gute und umfassende Planung vonnöten, denn nicht jeder Brunnen eignet sich für die Beförderung von Trinkwasser. Auch benötigen Sie in diesem speziellen Fall u.a. eine zusätzliche Aufbereitungsanlage sowie die Prüfung und Genehmigung des Gesundheitsamtes

Wie funktioniert ein Gartenbrunnen?

Sollten Sie sich schon etwas länger und detaillierter mit dem Thema „Gartenbrunnen“ auseinandergesetzt haben, wissen Sie vielleicht schon: Im Brunnenbau unterteilt man im Großen und Ganzen in drei Brunnenarten, nämlich in:

  • Bohrbrunnen,
  • Schlag- oder Rammbrunnen und
  • Schachtbrunnen.

Diese drei Brunnentypen sind unterschiedlich leistungsstark und erfüllen unterschiedliche Bedürfnisse. Doch sie alle haben eines gemeinsam: Sie sind künstlich vom Menschen erschaffene Wasserquellen, sog. Zieh- oder Tiefbrunnen. Sie funktionieren nicht, wie etwa der Laufbrunnen, durch natürlich entstandenen Druck ohne mechanische Hilfe, sondern müssen mit eingebauten Vorrichtungen betrieben werden, um das Grundwasser zu erfassen und zu befördern. Zu diesem Zweck kommen sowohl manuell als auch elektrisch betriebene Pumpen zum Einsatz.

!! Bitte beachten Sie: Auch ein Ziehbrunnen benötigt eine natürliche Wasserquelle! Ziehen Sie also Ihren lokalen Wasserversorger zu Rate und/oder veranlassen Sie Probebohrungen, um Ihren Grundwasserspiegel zu überprüfen!!

Woraus besteht ein Brunnen?

Im Detail hängen die einzelnen Bestandteile Ihres Gartenbrunnens immer davon ab, welche Art von Brunnen Sie installiert haben. Der Schlagbrunnen verfügt bspw. über ein in den Boden gerammtes Schlagrohr, welches bis zum Grundwasserspiegel reicht. Die integrierte Brunnenpumpe (gut möglich ist die Verwendung einer Handpumpe) befördert das Wasser dann an die Oberfläche. Ebenfalls fester Bestandteil ist hierbei ein Filter, der die Pumpe vor groben Verunreinigungen schützt. Doch Vorsicht: Diese Grundreinigung des Wassers bedeutet keine Trinkwassergewinnung!

Wollen Sie Ihren Brunnen bohren lassen, ist der elementare Bestandteil dieser Wasserquelle ein Betonschacht, der nach der Bohrung in den Boden eingelassen wird. Mit diesem Brunnen können große Wassermengen aus bis zu 20 m Tiefe nach oben gelangen. Daher entscheiden Sie sich bezüglich der Grundwasserpumpe vermutlich für einen automatisierten Hauswasserautomaten, der sich selbständig ein- und ausschalten kann, je nachdem ob gerade eine Wasserentnahme am Brunnen erfolgt oder nicht. Weiterer Bestandteil hierbei ist ein Druckkessel, der gleichzeitig auch als Wasserspeicher dient und dafür sorgt, dass die Pumpe mit wenig Strom auskommt. Denn: Durch die Funktion des Wasserspeicherns muss sie bei kleineren Mengen der Wasserentnahme gar nicht erst anspringen.

Kugelbrunnen für den Garten

Kugelbrunnen für den Garten

Möglicherweise soll Ihr Gartenbrunnen aber in erster Linie ein Zierbrunnen sein oder zumindest ein besonderes optisches Highlight darstellen. In diesem Fall benötigen Sie weitere Zierelemente mit den dazugehörigen Komponenten.

Beispiel 1: Der Quellsteinbrunnen
Sie benötigen in der Regel:

  • einen Quellstein,
  • einen Einbautank,
  • eine Wasserpumpe,
  • Dekorationssteine und
  • eine Quellbeleuchtung
Beispiel 2: Der Kugelbrunnen
Sie benötigen in der Regel:

  • eine Kugel mit Kugelsitz
  • ein Wasserbecken oder einen Wasserausgleichstank
  • eine Pumpe
  • eine Wasseraufbereitungsanlage mit den dazugehörigen Leitungen und Steuerungselementen

Also: Je nach Brunnentyp und Designvorstellungen variieren sowohl die Funktionsweise als auch die erforderlichen Bestandteile Ihres Gartenbrunnens. Was Sie allerdings immer brauchen ist:

  • eine Wasserauffangschale und
  • eine (Umlauf-)Pumpe

Doch Pumpe ist nicht gleich Pumpe

Nicht jede Pumpe eignet sich für jeden Brunnentyp. Auch ist sie abhängig von der Durchlauf- und Fördermenge und natürlich von der Brunnentiefe. Je tiefer der Brunnen, desto weiter der Weg des Grundwassers nach oben an die Oberfläche. Liegt der Grundwasserspiegel in Ihrem Garten bspw. tiefer als 8 m, so können Sie jede Art von Saugpumpe getrost vergessen, denn diese ist nicht in der Lage, eine derart hohe Wassersäule aufzubauen.

Was soll es sein?
Handschwengelpumpe?
Unterwassermotorpumpe?
Kreiselpumpe?
etc.

Auch die Platzierung der Pumpe ist ein Aspekt, der beachtet werden muss. Müssen Sie Ihr Grundwasser aus tief gelegenen Erdschichten nach oben befördern, muss für die Platzierung der Pumpe oftmals ein oberflächennaher Schacht ausgehoben werden, in den die Pumpe dann eingelassen werden kann.

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Welche Gartenbrunnentypen gibt es?

Je nachdem, wie Sie Ihren Gartenbrunnen nutzen möchten, ob zur Gartenbewässerung, als (reinen) Zierbrunnen, für die Toilettenspülung oder vielleicht sogar zur Trinkwassergewinnung, gibt es verschiedene Brunnenarten oder –typen, die für Sie infrage kommen. Auch hängt diese Entscheidung von der Tiefe Ihres Grundwasserspiegels ab, da nicht jeder Brunnen dieselbe Leistungsstärke sicherstellen kann. Mit einem Schlagbrunnen können Sie Wasser aus einer Tiefe von etwa 7-8 m befördern, mit einem Schachtbrunnen aus etwa 10 m und mit einem Bohrbrunnen gelangen Sie in eine Tiefe von rund 20 m (teilweise sogar bis zu 50 m) Tiefe!

Beispiel eines Ramm- oder Schlagbrunnens:

Aufbau eines Pumpenbrunnens

Querschnitt eines Pumpenbrunnens

Die Vor- und Nachteile der drei Brunnenarten für Sie im Überblick:

 

Brunnen Vorteile Nachteile
Ramm- oder Schlagbrunnen
  • verhältnismäßig einfach zu bohren/in den Boden zu rammen
  • relativ kostengünstig im Bau
  • kann sogar per Handpumpe betrieben werden
  • für Kleinverbraucher ideal
  • geringe Fördermenge des Wassers durch „leistungsschwache“ Pumpe
  • Grundwasserspiegel darf nicht tiefer als 8 m liegen
  • Metallrohr muss in der Regel nach etwa fünf Jahren ausgetauscht werden
Schachtbrunnen
  • sehr langlebig
  • Wassermenge gering
  • relativ hohe Kosten beim Errichten
Bohrbrunnen
  • enorm leistungsstark: befördert hohe Wassermenge aus enormer Tiefe
  • eignet sich für die Trinkwassergewinnung, da er auch das Grundwasser von sehr guter Qualität erreicht
  • am kostenintensivsten (mehrere tausend Euro) bei der Errichtung
  • wird mit jedem Meter, den man in die Tiefe bohren muss, teurer

Erfahren Sie hier noch mehr über die Bau- und Funktionsweise von Bohr-, Schacht- und Rammbrunnen.

Wie wird der Gartenbrunnen gebaut?

Nun soll es also losgehen! Die Entscheidung für den Gartenbrunnen ist längst getroffen worden und dementsprechend kann der Bau beginnen. Doch was nun? Was kommt zuerst, was muss beachtet werden und überhaupt: Kann man einen Brunnen auch selbst bauen?

Vor dem Bau:

Egal, ob Sie sich dazu entschließen, Ihren Gartenbrunnen selbst zu bauen oder einen Fachbetrieb zu beauftragen, bevor überhaupt der erste Schritt getan werden kann, sind einige Vorbereitungen nötig:

  • Entscheiden Sie, welchem Zweck Ihr Brunnen dienen soll. Ein Trinkwasserbrunnen benötigt eine ganz andere Wasserqualität und (davon abhängige) Grundwassertiefe als ein Brauchwasserbrunnen bspw. zur bloßen Gartenbewässerung.
  • Klären Sie, ob für die Nutzung Ihres Gartenbrunnens Grundwasser in ausreichender Menge und nicht allzu großer Tiefe vorhanden ist (im Idealfall nicht tiefer als 7-8 m). Fragen Sie dazu bspw. einen Nachbarn, der schon einen Brunnen besitzt oder das Umweltamt, die Untere Bodenschutzbehörde oder die Untere Wasserbehörde.
  • Lassen Sie sich Auskunft über die Bodenbeschaffenheit in Ihrem Garten geben. Für eine Brunnenbohrung dürfen im Bohrbereich keinesfalls Elektro- oder Gasleitungen liegen. Auch muss der Boden frei von Altablagerungen und weiteren Belastungen sein, sonst riskieren Sie eine Weitergabe von Schadstoffen in das Grundwasser. Diese Informationen sowie Angaben über die Beschaffenheit des Erdbodens erteilen Ihnen die kommunale Verwaltungsbehörde oder auch das Wasserwerk.

UND: Erfragen Sie ebenfalls bei Ihrer Stadt- oder Gemeindeverwaltung, welche rechtlichen Vorschriften Sie hinsichtlich der Anmeldung und Genehmigung sonst noch beachten müssen!

Grundsätzlich gilt: Bohrung und Nutzung eines Grundwasserbrunnens müssen bei der zuständigen Behörde (Stadt-, Gemeindeverwaltung oder Wasserbehörde) zumindest angezeigt werden. Doch die Regelungen darüber sind von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich. So kann es in einigen Regionen durchaus ausreichend sein, den Brunnen gemäß dem jeweils geltenden Wassergesetz anzumelden. In einem anderen Bundesland sind eventuell Gutachten und eine Genehmigung notwendig, ohne die gar nicht erst mit den Bohrarbeiten begonnen werden darf. Die Unterlagen und Informationen darüber erhalten Sie ebenfalls bei der zuständigen Behörde.

 

!! Bitte beachten Sie: Für die Nutzung des Gartenbrunnens als Trinkwasserquelle gelten besondere Vorschriften. Das Gesundheitsamt (oder ggf. ein privates Institut) muss hier zur Überprüfung der Wasserqualität und der hygienischen Standards hinzugezogen werden. Auch ist hier eine jährliche Qualitätsüberprüfung Pflicht!!

 

Und wie gesagt: Der Weg zur zuständigen Verwaltungsbehörde sollte ohnehin immer Ihr erster Schritt sein, denn Sie benötigen ja detaillierte Informationen darüber, wie hoch bei Ihnen im Garten der Grundwasserspiegel steht, welche Wasserqualität Sie vorfinden werden etc.. Das ist besonders wichtig, wenn Sie Ihren Brunnen zur Trinkwassergewinnung nutzen möchten.

Die Bauphase:

Die Tiefe des Grundwasserspiegels und die Verwendung des Wassers „entscheiden“ darüber, welche Art Brunnen Sie bauen können. Ein Rammbrunnen ist nur dort machbar, wo sich das Grundwasser oberhalb der 7-m-Grenze befindet und eignet sich in den meisten Fällen auch nur für die Gartenbewässerung. Einen Rammbrunnen können Sie jedoch gut selbst errichten. Mit einer hydraulischen oder elektrischen Ramme (zu entleihen in Fachbetrieben) stößt oder schlägt man ein angespitztes Metallrohr in den Boden bis zum Grundwasser. Am unteren Ende des Rohres befindet sich ein Filter zur Reinigung des Wassers.

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Beim Schachtbrunnen hingegen wird das Erdreich ausgeschachtet, der Brunnenschacht wird somit zum Wasserloch, welches sich mit Wasser füllt und auf Höhe des Grundwasserspiegels ausgeschöpft werden kann. Schachtbrunnen reichen meistens nicht tiefer als 10 m. Um einen Schachtbrunnen zu errichten, werden häufig Betonringe verwendet, unter denen das Erdreich weggegraben werden muss. Nach und nach werden immer weitere Ringe oben aufgelegt. Das hat zur Folge, dass der Brunnenschacht immer tiefer in das Erdreich einsackt und so der Brunnen entsteht.

In der Regel wird der Brunnen aber gebohrt, vor allem bei privaten Gartenbrunnen. Denn durch die Drehbohrungen kann eine Tiefe von 20 m locker erreicht werden. Mit dem Erdbohrer, welcher nach ca. 2-3 Umdrehungen aus dem Erdreich gezogen und am Bohrteller gereinigt werden sollte, bohrt man bis zur wasserführenden Schicht. Bei diesem Vorgang kann es natürlich passieren, dass der Boden nicht durchgängig leicht zu durchbohren ist. Sollten Sie also auf eine feste Steinschicht oder Ähnliches stoßen, versuchen Sie auf keinen Fall, den Erdbohrer mit Gewalt durch den Stein hindurch zu bohren. Das hält er nicht aus und im schlimmsten Fall beschädigen Sie das Gerät, sodass es funktionsuntüchtig wird. Setzen Sie die Bohrung also lieber an einer anderen Stelle neu an.

Ist der Grundwasserspiegel schließlich erreicht, haben Sie ein ausreichend tiefes Bohrloch. Nun erfolgt die Auskleidung mit einer Kiesschicht zur späteren Filterung des Wassers. Ein Filterrohr sowie weiter oberhalb ein Förderrohr (bspw. aus PVC oder Edelstahl) werden eingelassen. Innerhalb des oberen Brunnenrohres befindet sich eine Pumpe, welche zusätzlich zum Stromkabel noch mit einem Seil abgesichert werden sollte.

Mit welchen Kosten müssen Sie rechnen?

Die Kosten für den Brunnenbau richten sich natürlich immer danach, ob Sie den Brunnen selbst bauen oder von einer Fachfirma bauen lassen. Auch kosten die unterschiedlichen Bauarten der Brunnentypen unterschiedlich viel. Beim Schachtbrunnen bspw. kann allein der Bau schon bis zu 5.000 Euro kosten.

Auch ein Bodengutachten und eine Trinkwasseranalyse können mitunter an die 1.000 Euro kosten, sind aber in einigen Fällen erforderlich und im Großen und Ganzen immer sinnvoll, wenn die Beschaffenheit des Bodens noch völlig unklar ist. Wird eine Firma mit der Brunnenbohrung beauftragt, empfiehlt es sich immer, verschiedene Angebote einzuholen und die Leistungen gegeneinander abzuwägen. Als Richtwert können Sie die Kosten bei etwa 1.200 Euro ansetzen, vorausgesetzt die Begebenheiten sind in einem normalen Rahmen (Grundwasserspiegel nicht tiefer als 8 m, Bodenbeschaffenheit aus lockerem Kies, grobem Sand).

!! Bitte beachten Sie:
Je tiefer gebohrt werden muss, desto höher werden die Kosten. Ein besonders tiefer Grundwasserspiegel kann den Preis schnell vervielfachen!!

Entscheiden Sie sich dafür, den Brunnenbau selbst in die Hand zu nehmen, haben Sie mit Materialkosten für Erdbohrer, Filter, Rohre, Pumpe, Druckschalter etc. zu rechnen. Ein Neukauf ist allerdings nicht bei allen Gerätschaften erforderlich. Viele Fachbetriebe leihen bspw. motorisierte Bohrgeräte gegen Gebühr aus oder auch ganze Brunnenbau-Sets, sodass Sie diese nicht extra zum einmaligen Gebrauch kaufen müssen.

Zu Ihrer Sicherheit:

Natürlich können Sie Ihren Brunnen im Garten selbst bauen. Doch bedenken Sie dabei, dass es zahlreiche Unwägbarkeiten gibt, die Sie nicht unbedingt mit einberechnen können. Daher ist es immer sinnvoll, sich bei einem qualifizierten Brunnenbaubetrieb Ihrer Region zu erkundigen. Dieser hilft Ihnen auch im Vorfeld schon bei der Durchsicht und Einhaltung der regionalen Auflagen (z.B. was eine Genehmigung betrifft), bei der Bearbeitung der Formalitäten und nimmt Ihnen eventuell auch die erforderlichen Behördengänge ab.

Brunnenrohre und Leitungen – wie am besten verlegen?

Um mit dem Gartenbrunnen den Garten komfortabel bewässern oder eventuell einen Wasseranschluss vom Brunnen an eine Gartendusche, das Gartenhaus etc. legen zu können, müssen im Erdreich Wasserleitungen verlegt und angeschlossen werden. Des Weiteren benötigt ein Brunnen, der mit einer elektrischen Pumpe betrieben wird, die Verlegung von Stromkabeln, welche besonders sorgfältig installiert werden müssen.

Welches Material ist geeignet?

Zum Verlegen der Leitungen im Garten werden am besten PE-HD-Rohre verwendet (Polyethylen-High-Density). Es handelt sich dabei um robuste und langlebige Kunststoffrohre mit einer hohen Dichte, die auch für die Beförderung von Trinkwasser zugelassen sind, sollten Sie Ihren Gartenbrunnen als Trinkwasserquelle nutzen wollen.

Ein kleiner Tipp, bevor es mit dem Verlegen losgehen kann: PE-Rohre sind nicht sehr biegsam, sondern aus starrem, robustem Material. Wickeln Sie das Rohr daher zu Anfang auseinander und legen Sie es einige Zeit in die Sonne, um es flexibler zu machen.

Wie werden die Leitungen verlegt?

In der Regel reicht es im Garten aus, die PE-Wasserrohre spatenstichtief zu installieren. Doch da Sie Ihre Leitungen auf jeden Fall vor Frost im Winter schützen müssen, empfiehlt es sich, eine ungefähre Grabentiefe von 80 cm einzuhalten. Wollen oder können Sie nicht so tief graben, müssen Sie sich eine andere Frostabsicherung überlegen, z.B. durch das Entleeren der Leitungen im Winter mithilfe eines Entlüftungsstutzens. Dabei sollten Sie darauf achten, alle Leitungsverläufe mit einem leichten Gefälle anzulegen und dann am tiefsten Punkt den Entlüftungsstutzen einzusetzen. Errichten Sie ebenfalls um den Stutzen herum eine kleine Ausschachtung, in die das Wasser entweichen kann.

Um die Leitungen an den verschiedenen Komponenten wie Brunnen, Pumpe, Hausanschluss etc. miteinander zu verbinden und abzusichern, gibt es spezielle Anschluss- und Kupplungsstücke und ggf. notwendige Adapter.

 

!! Bitte beachten Sie: Verwenden Sie spezielle PE-Fittings, um die Wasserleitungen flexibel, auch um Ecken herum, verlegen zu können. Denn ein PE-Rohr lässt sich nicht, wie etwa ein Gartenschlauch, in jede Form biegen. PE-Fittings gibt es bspw. als T-Stück, in Winkel-Form oder auch in Form einer Kupplung oder Endkappe!!

 

Des Weiteren können Sie Ihre Wasserleitungen und besonders auch das Stromkabel für die Brunnenpumpe zusätzlich schützen und es bei Bedarf auf relativ einfachem Wege wieder herausnehmen, indem Sie zunächst in Ihre Grabenschächte Kanalgrundrohre (auch KG-Rohre genannt) verlegen. Installieren Sie dann in diese Rohre hinein Ihre Leitungen.

Ein paar Besonderheiten beim Stromkabelverlegen

Das Stromkabel durch eine Ummantelung per KG-Rohr abzusichern, ist in jedem Fall schon eine gute Idee. Haben Sie sich gegen diese Art von zusätzlichem Schutz entschieden, sichern Sie das Stromkabel im Erdreich auf jeden Fall durch andere Schutzrohre, Kunststoffplatten, Ziegelsteine oder eine Kabelabdeckhaube ab! Denn gerade bei der Verlegung von Stromkabeln im Garten sollten Sie besonders vorsichtig sein. Die Steck- und Kupplungsverbindungen der Leitungen müssen unbedingt wassergeschützt und auch die Kabel selbst müssen speziell für diesen Zweck zugelassen sein (z.B. PVC-isolierte Kunststoffkabel). Weiterhin müssen die Stromleitungen durch einen Sicherungsautomaten abgesichert werden und zum Schutz vor gefährlichen Stromunfällen ist ein Fehlerstromschutzschalter immer eine sinnvolle und mitunter lebensrettende Investition.

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Verlegen Sie die Stromkabelleitung in einer Erdreichtiefe von mindestens 60 cm in einem aufgeschütteten Sandbett. Das Sandbett sollte das Kabel von oben und unten mit einer etwa 10 cm starken Sandschicht umgeben und es somit vor Frost und anderen Erdbewegungen schützen. Ist das Kabel verlegt, decken Sie es wie beschrieben ab und markieren Sie es mit einem Warnband, damit Sie bei etwaigen tiefgehenden Umgrabungsarbeiten im Garten sofort sehen, an welcher Stelle es installiert ist.

Wie wird der Brunnen gereinigt und gepflegt?

Ein Gartenbrunnen wird in den meisten Fällen durch eine Pumpe betrieben, arbeitet beinahe rund um die Uhr und das über Jahre und Jahrzehnte hinweg. Und so wie andere Gebrauchsgegenstände und Maschinen auch, muss der Brunnen regelmäßig gewartet und gereinigt werden. Außerdem müssen Sie Ihren Brunnen winterfest machen, damit er auch im darauffolgenden Frühjahr wieder gute Dienste leisten kann. Also: Was tun, damit der Brunnen lange Zeit leistungsstark bleibt?

Das größte Problem: Die Verockerung und was man dagegen tun kann

Brunnenfilter und –pumpen sowie die Filterschlitze der Brunnenrohre setzen sich mit der Zeit zu, sie verstopfen durch Ablagerungen von Sand und Schluff. Eine weitere Ursache der Brunnenalterung und damit nicht mehr so hohen Wasserbeförderung ist die sog. Verockerung. Damit ist eine Ablagerung von Eisen und Mangan (Mangankrustierung) gemeint.

Wie das funktioniert? Eigentlich ganz einfach:

Die biologische Verockerung: Im Grundwasser lebende Bakterien nehmen Mangan und Eisen auf und lagern diese anschließend als Stoffwechselprodukte in Form von Krusten ab. Darüber hinaus überziehen Pilze und weitere Bakterien die Krustenoberflächen mit einem schleimigen Biofilm. Und somit setzen sich Pumpe, Filter und Rohre mit der Zeit mehr und mehr zu. Der Teufelskreis dabei ist: Die Bakterien brauchen vorbeiströmendes Wasser zum Überleben, da dieses die Nahrung mit sich führt. Je schneller das Wasser fließt, desto ergiebiger der Nahrungstransport und umso besser für die Bakterien. Und hier kommt Ihr Brunnen ins Spiel! Denn viele Bakterien lagern sich besonders gerne rund um die Brunnenfilterschlitze und die Brunnenpumpe an, da hier das Wasser extrem beschleunigt wird und in sehr kurzer Zeit sehr viel Nahrung liefern kann.

Die chemische Verockerung: Kommen gelöste Eisen- oder Manganionen mit gelöstem Sauerstoff in Kontakt, oxidieren diese, was ein Auftreten von rostbraunen Eisenverockerungen oder schwarzen Manganverockerungen zur Folge hat. 

Um den Brunnen zu reinigen und der Verockerung entgegenzuwirken, gibt es diverse Möglichkeiten. Eine davon ist der Einsatz chemischer Reinigungsmittel. Doch hierbei sollte man sehr vorsichtig sein, denn mit einem unbedachten Einsatz von Chemikalien, die ins Grundwasser gelangen können, richtet man mehr Schaden an, als dass man dem Brunnen hilft.

!! Bitte beachten Sie: Die Verwendung von Chemikalien im Grundwasser ist genehmigungspflichtig und muss bei der Unteren Wasserbehörde angezeigt werden!!

Verzichtet man auf eine chemische Reinigung, kommt die mechanische Reinigung zum Einsatz. Mithilfe einer Hochdruckspülung und dem gleichzeitigen Abpumpen des Brunnenwassers werden die Ablagerungen entfernt und die Filterschlitze umweltschonend gereinigt. Anschließend empfiehlt es sich in jedem Fall, den Brunnen so lange abzupumpen, bis das Wasser klar und rein ist. Abschließend ist eine Sandmessung durchzuführen, um sicherzustellen, dass der Brunnen nun keine großen Sandmengen mehr befördert.

Bei zu starker Brunnenalterung – wenn sich die einzelnen Bestandteile schon zu sehr zugesetzt haben – kann es jedoch vorkommen, dass eine mechanische Reinigung des Brunnens nicht ausreicht. Und dann hilft meist doch nur die chemische Reinigung. Um das im Vorfeld aber grundsätzlich abzuklären und nicht wahllos irgendwelche Maßnahmen zu ergreifen, können eine vorangestellte Brunnenuntersuchung per Farb-TV-Kamera sowie eine Probenentnahme der Ablagerungen Licht ins Dunkle bringen. Sollte dann eine chemische Reinigung erforderlich sein, ist es unerlässlich, diese fachmännisch durchzuführen bzw. durchführen zu lassen und behutsam abschnittweise geringe Dosen des Regenerierungsmittels in den Filter einzuarbeiten. Nach einer festgelegten Einwirk- und Reaktionszeit, die sich in der Regel auf 12 bis 24 Stunden beläuft, muss das Regenerierungsmittel aus dem Brunnen herausgepumpt und ggf. neutralisiert werden, um es anschließend abzuleiten und entsorgen zu können.

Und sonst? Die regelmäßige Reinigung gegen Verkalkung und Versandung

Nicht nur die Verockerung lässt Ihren Gartenbrunnen mit der Zeit an Leistungsstärke verlieren. Es kommt ebenso vor, dass sich Sandteilchen in den Rohren und Filterschlitzen ansammeln. Und auch die Verkalkung kann zum Problem werden. Also, was ist zu tun bei:

Versandung: Verkalkung:
Hier gilt es, die feinen Sandteilchen hin und wieder abschnittweise aus der Pumpenumgebung herauszuziehen. Denn dann gelangen sie stufenweise, nach und nach, durch den Filter und sammeln sich nicht alle auf einmal dort an.
Die 3-stufige Reinigungsmaßnahme: Pumpen Sie in regelmäßigen Abständen über drei Stunden hinweg mit folgender Pumpleistung:

  1. eine Stunde lang mit etwa 0,5 m³/h
  2. eine Stunde lang mit 1 m³/h
  3. eine Stunde lang mit voller Leistung der Brunnenpumpe.
Hier gilt es zunächst, die Leistung des Brunnens zu überwachen. Messen Sie dafür den Brunnenunterdruck in der Saugleitung mithilfe eines Vakuummeters. Das Vakuummeter wird Ihnen die Energieverluste als Druckverluste anzeigen. Die Überprüfung ist dann ganz einfach: Ist die angezeigte Saughöhe NICHT GLEICH die tatsächliche Entfernung vom Brunnengrund zum Grundwasserspiegel, so ist der Brunnen wahrscheinlich verkalkt und Brunnenrohr und –filter sind verstopft.
Mit einem Hochdruckreiniger oder einem Dampfstrahler können Sie, bei Stillstand des Brunnenbetriebes, die Rohre durchspülen. Doch Sie werden damit leider nur einen Teil der Kalkablagerungen herauslösen können. Denn grundlegend und nachhaltig lassen sich Kalkrückstände nur entfernen, indem Sie Rohr und Pumpe auseinanderbauen und an allen Stellen und in allen Ecken reinigen. Dafür können Sie Essig oder spezielle Reinigungsmittel gegen Verkalkung verwenden. Anschließend müssen die gereinigten Komponenten gut gespült werden, um den Kalk herauszulösen.

Den Gartenbrunnen winterfest machen

Um Frostschäden an Ihrem Gartenbrunnen zu vermeiden, gibt es ein paar Aspekte zur Überwinterung, die Sie beachten und einhalten sollten, damit Sie Ihren Brunnen im darauffolgenden Frühjahr wieder ohne Probleme in Betrieb nehmen können.

  • Die Wasserleitungen des Brunnens sowie alle weiteren wasserführenden Behältnisse sollten vollständig geleert werden. Wenn Ihr Brunnen zu tief und zu groß ist, um ihn vollständig zu entleeren, ist es besonders wichtig, ihn abzudecken (siehe unten).
  • Die Pumpe sollte, nach Möglichkeit, ausgebaut und zur Überwinterung in den Keller, die Garage oder das Gartenhaus gebracht werden. Es empfiehlt sich, die Pumpe nach einer ausgiebigen Reinigung in einem wassergefüllten Behältnis aufzubewahren, wenn die Lagerstätte frostfrei ist. Wird die Pumpe trocken überwintert, sind die Dichtungen im Vorfeld besonders gut zu reinigen und zu pflegen, sonst trocknen sie über Winter aus!
  • Können Sie Ihre Pumpe nicht ausbauen (und/oder das Brunnenbecken nicht entleeren), machen Sie Ihren Brunnen durch eine wärmedämmende Ummantelung (z.B. durch Styropor) winterfest, wickeln ihn mit einer Plane ein und decken ihn mit Jutesäcken, speziellen Folien oder Holzplanken ab. Darüber hinaus bieten Fachhändler chemische Überwinterungsmittel an, die für den Frostschutz der Pumpe im Winter sorgen.
  • Wollen Sie Ihren Brunnen auch im Winter nutzen und ihn durchgehend in Betrieb lassen, geben Sie bei stärkerem Frost immer heißes Wasser dazu und überprüfen Sie auf jeden Fall in regelmäßigen Abständen die Temperatur. Lassen Sie die Pumpe durchgehend laufen, denn auch sie erzeugt durch ihre Aktivität Wärme. Und auch hierbei gilt: Wickeln Sie den Brunnen ein mit Brettern, Säcken oder auch Tannenzweigen. So wird er von außen vor der Kälte geschützt.



4 thoughts on “Kull’s Gartenbrunnen Ratgeber

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