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Bakterien sind allgegenwärtig und attackieren uns den ganzen Tag und das jeden Tag!
Das ist so und das ist gut so. Denn Bakterien stärken auch unsere Abwehrkräfte und machen uns immun gegen verschiedene Krankheiten. Wir werden bzw. sind weniger anfällig. Doch auch hier wird die Giftigkeit durch die Dosis bestimmt!
Doch das an Handy und Wasserhahn mehr Bakterien sind als am Futternapf vom Haustier hat uns überrascht!
Zunächst: Penetrante Hygiene ist nicht gut!
Den ganzen Tag mit antibakteriellen Mittelchen die Hände zu malträtieren hilft wenig. Denn so wird die Haut überstrapaziert und der natürliche Schutz wird angreifbar!
Aber: zu lasches Verhalten ist nicht besser!
In Grippezeiten hat das Desinfektionsmittel im Büro seine Daseinsberechtigung! So wird die Ansteckungsgefahr etwas reduziert. Auch mindert sich das Risiko, Bakterien mit nach Hause zu nehmen. Apropos zu Hause: Willkommen im wahrscheinlich größten Keimherd überhaupt (evtl. nur noch getoppt vom Einkaufswagen?).
Untersuchungen zeigen, das die meisten Bakterien in unmittelbarer Nähe sind!
- Seit Jahren unangefochten bei den Alltagsgegenständen: Der Spüllappen! Ein haushoher „Gewinner“, nahezu uneinholbar!
- gleich gefolgt vom Handy – und das ist ja nun wirklich permanent dabei!
- Platz drei belegt der Bereich der Küchen spüle nahe des Abflusses.
- Auf Rang vier kommt der Kandidat, der uns von Kull Design besonders weh tut: der Wasserhahn!
- Das Waschbecken (Bad) belegt Rang fünf, Achtung…
- und dann erst der Futternapf des Haustieres. Wow – wer hätte das gedacht.
Kleine Tipps zur Reduzierung der Bakterien:
- Spüllappen viel öfters wechseln. Er kann JEDEN Tag sterilisiert werden: einfach 1 Minute in die Mikrowelle und fertig – alle Bakterien dahin. Achtung: geht nicht wenn metallische Scheuerflächen integriert sind, wie z.B. beim Topfschwamm.
- Auch mal das Handy reinigen. Z.B. mit Desinfektionstüchern (Achtung bei besonderen Handyhüllen – zunächst sollte generell die Verträglichkeit geprüft werden)
- Einfach mal an die Küchenspühle und Waschbecken denken. Oft wird außen herum stark gereinigt, aber nahe des Abflusses vernachlässigt.
- Der Wasserhahn kann nach jeder Koch-Session gereinigt werden. Dazu sollte natürlich auch der Spüllappen sauber sein – sonst wird das ein Teufelskreis. Gut mit Warmen Wasser und Spülmittel reinigen und vor allem: Trocknen! Stehendes Wasser versorgt Bakterien. Den Auslass vom Wasserhahn nicht vergessen – dort sammeln sich die meisten Bakterien. Denn das ist der Ort, der am Wasserhahn am wenigsten auffällt. Schon mal von unten betrachtet ;-). Hier kann auch Essig als Reinigungsmittel viel bewirken!
Hier mal die passende Statistik dazu:
» Und das ganze als PDF: Bakterien auf alltäglichen Gegenständen